oder kurz Hardtail ist ein Mountain Bike ohne Hinterbaufederung. Die Rahmen sind leicht und steif, das Rad robust und die Geometrie reicht von verspielt bis sportlich, je nach Einsatzbereich.
Einsteigermodelle sind schon zum fairen Preis für kleinere Budgets zu haben und doch durchaus für den sportlichen Einsatz tauglich.
Als sich Gary Fisher und Joe Breeze in den 1970er Jahren die Berge runterstürzten, war die einzige Art Federung an den Bikes die fette Bereifung. Sie fuhren mit Starrgabel. Heutige Mountain Bikes sind mit Federgabel ausgestattet. Von Elastomeren über Stahlfedern bis hin zu Luftfederung wird wiederum je nach Einsatzbereich und Preisklasse der Bodenkontakt verbessert, der Fahrkomfort erhöht. Seit einigen Jahren erlebt die Federung durch dicke Reifen mit der sog. „Plus-Bereifung“ eine Renaissance.
Meist wird das Hardtail als Touren- oder Race Bike gefahren. Das Copperhead 3 der Marke Bulls ist seit Jahren der Testsieger in der Klasse Race. Heidel-bike verlässt sich nicht nur auf dieses Bike mit Topausstattung, sondern bringt auch ständig reduzierte Auslaufmodelle anderer Hersteller in den Laden.
oder full-suspension bike nennt man ein MTB mit Federgabel und Hinterbaufederung = Dämpfer, der je nach Modell, sprich Preisklasse bereits bei kleinsten Schlägen fein anspricht, dabei grobe Hindernisse locker abfedert, den Reifen fest am Boden hält und beim Pedalieren nicht mitschwingt.
Jeder Tritt des Fahrers wird in Vortrieb umgesetzt. Allein über Kinematik, Durchschlagschutz, Ansprechverhalten und Kennlinie könnten Doktorarbeiten geschrieben werden. Kompetente Beratung plus Probefahrt bringen Dich schnell auf´s Bike, ganz real im Wald!
Derzeit verwischen vor allem die Grenzen zwischen den Klassen „All Mountain“ und „Enduro“. Im Monatstakt entstehen Wordschöpfungen, die auf einschlägigen Blogs wild diskutiert werden. Während ein Downhill Bike genau das ist, was der Name sagt, also ein Rad mit dem man / frau bergab fährt – und zwar möglichst in der Senkrechten – waren All Mountains lange wirklich überall einsetzbar, fast renn- und doch bergabtauglich. Im Moment lässt dies nur noch die Geometrie erahnen. Bei 140mm Federweg (was gaaaanz früher dem Downhill zugerechnet wurde) müssen Sitzposition und Gewicht das Zünglein an der Waagschale spielen.
Bei einem Enduro sind 160mm Federweg Pflicht und meist größere Bremsscheiben verbaut. Aber ganz egal, wie das Ding heißt – solange du es nicht ausprobiert hast, wird es nicht dein Bike. Einer von uns Heidel-bikern fährt sicher genau die Art Bike auf der Art Trail, den du erobern willst. Tipps gefällig? Wir bringen dich auf´s Bike.
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